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NeuroStim® „Neuromuskuläre Stimulation“ - Matrix Therapie für Pferde & Kleintiere

Zellbiologische Regulation für Ihr Tier, Optimierung der Stoffwechselvorgänge

Das NeuroStim® / die Matrix-Rhythmus-Therapie findet Anwendung in der tierärztlichen Praxis, Rehazentren und Kliniken, Tier-Therapeuten und -Heilpraktiker, sowie im Sport- und Trainingsmanagement. Eine, sowohl präventiv als auch regenerativ angewandte ganzheitliche Therapiemethode zur Behandlung von chronischen Erkrankungen des Nerven-, Stütz- und Bewegungssystems.

Diese Therapieform eignet sich hervorragend als Begleittherapie zu einer physiotherapeutischen/osteopathischen Behandlung. Die Neurostim-Therapie zeigt schon während der Behandlungsphase eine positive Wirkung. PDF Download

Was bedeutet „Neuromuskuläre Stimulation“?

Zusammenhänge Muskulatur - Zellen - Säure/Base Haushalt

Der warmblütige Körper erkennt mechanische Schwingungen, die von außen über die Hautoberfläche appliziert werden. Mechano-sensitive Zellen erfassen Berührung und Druck unterschiedlicher Stärke und Geschwindigkeit. Applikation physiologischer Art im Bereich von 8 – 32 Hz führen zur Regulation von Stoffwechselprozessen, sowie Flexibilität des Muskel-Sehnen-Apparates.

Diese Rhythmen wirken wie Taktgeber auf alle biologischen Strukturen. Dabei kommt der Skelettmuskulatur, größtes Organ mit ca. 45 % Masseanteil, eine entscheidende Rolle zu. Kommt es nun zu Störungen in der Skelettmuskulatur, wird diese Rhythmik beeinträchtigt. Die Versorgung der Zellen und der Abtransport von Stoffwechsel - Endprodukten kann nicht mehr gewährleistet werden.

Die Folge sind zunächst unspezifische, schmerzhafte Prozesse. Diese können sich jedoch zu krankhaften Veränderungen der Muskulatur, des Nerven-, Knochen-, Knorpel- und Gefäßsystems entwickeln. Es entstehen Krankheitssymptome, die in Form von Muskelschmerzen und Entzündungen (Myositis), Streck- und Beugeeinschränkungen, Muskelverkrampfungen die Funktionsabläufe der Extremitäten eines Tieres stören.

Faszientherapie - Faszienmodulation

Neueste Erkenntnisse im Bereich der Faszienforschung ergaben zudem, dass das netzartig den Körper umfassende Fasziensystem eine Eigenständigkeit aufweist, die ebenfalls zu erheblichen Störungen im physiologischen Ablaufsystem des Körpers führen kann. => siehe Blogeintrag

So konnten Wissenschaftler der Forschungsgruppe um Dr. Robert Schleip und Dr. Heike Jäger an der Universität Ulm nachweisen, das unabhängig von der Arbeit des Muskels bereits die Ausschüttung von Stressbotenstoffen zur Kontraktion von den Muskeln umspannenden Faszien führt und so die Funktionalität dieser Muskeln stark beeinträchtigt.

Wie oft setze ich den Neurostim® innerhalb eines Befundes ein?

 

Um den Gegebenheiten der Reaktionszeit des Körpers gerecht zu werden, darf die Anwendung der NeuroStim® Massage maximal alle 2 Tage erfolgen. Eine Mindest-Pause von 48 Stunden ist dabei unbedingt einzuhalten um den Körper nicht zu überfordern und ungewollte Effekte zu provozieren.

Wie lange darf die Pause zwischen den Behandlungen sein?

Um dem Körper eine physiologische Regulation zu ermöglichen, sollte nach spätestens 7-8 Tagen eine weitere Behandlungseinheit erfolgen. Größere Pausen ziehen den Behandlungserfolg unnötig in die Länge.

Einsatzgebiete

  • Muskelverhärtungen

  • Muskelschwund

  • Sehnen- und Bänderverletzungen

  • Verbesserung eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit (posttraumatisch, nach Ruhigstellung, Arthrose)

  • Rücken- und Nackenprobleme

  • Narben, chronische, nicht heilende Wunden, Wiederherstellung des feinen Gefäßsystems

  • Unspezifische Lahmheiten

  • Unterstützung des tierärztlichen Rehabilitationsplans

  • Wiederherstellung der Elastizität und Plastizität

  • Linderung akuter und chronischer Schmerzen

  • Muskelfaserüberdehnung

  • lange Lösungsphasen

  • Steifheit
     

Auch ohne krankhaften Befund ist diese Therapie bei folgenden Zielsetzungen hilfreich:

  • Prophylaxe, um Probleme des Muskel- und Sehnensystems vorzubeugen

  • Optimierung der Beweglichkeit

  • Turniervorbereitung (Optimierung der Muskulatur)

  • Schnellere Regeneration nach Leistungsphasen

Welche Kontraindikationen müssen beachtet werden?

  • offene, entzündete oder infizierte Hautoberflächen

  • frische Frakturen

  • verstärkte Blutungsneigung, Neigung zur Hämatom Bildung

  • Embolie Neigung

  • Herzschrittmacher

  • Schleimhäute

  • Direkter Knochenkontakt

  • Direkter Augenkontakt

  • Trächtigkeit

Hinweis:


Aufgrund der Bestimmungen des Medizinprodukte-Heilmittelwerbe- und Wettbewerbsrechts gehen wir unseren Verpflichtungen nach, darauf hinzuweisen, dass die Wirksamkeit von neuromuskulärer Stimulation und vibratorischer Behandlung noch nicht vollständig und allgemein anerkannt wird. Alle Angaben Auf dieser Website, die sich auf die möglichen Auswirkungen auf den Körper und Anwendungsgebiete beziehen, entsprechen daher nur bedingt dem überwiegenden Stand der Wissenschaft. Vielmehr beziehen sich die Ergebnisse auf empirischen Erfahrungen, die in den vergangenen Jahren in der Behandlung und Anwendung gemacht werden konnten sowie auf Studien, die diese Erfahrungen belegen.



(Quelle: NeuroStim® https://overo.de)

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